Einen wunderbaren Abend und einen musikalischen Höhepunkt im Schuljahr bescherten den zahlreichen Zuschauern in der vollständig gefüllten Aula unserer Schule die A-Capella-Band „aMuSing“ und der neugegründete Schulchor des A-E-G. Musiklehrer Kerem Kruis, der erst seit Kurzem am A-E-G tätig ist, machte der Schule mit der Organisation des Auftritts seiner Band ein besonderes Geschenk. Zugleich leitet er auch den von ihm gegründeten Schulchor.
Zu dem bemerkenswerten Konzert war auch ein Vertreter der Rieser Nachrichten vor Ort und von den Auftritten begeistert. In der Zeitung war u.a. daraufhin zu lesen:
„… Genauso gut drauf wie das Publikum waren auch die sechs Vokalisten, die professionell ausgerüstet mit verschiedenfarbigen Mikrofonen, in blaues Bühnenlicht gehüllt, den Abend mit „Buona Sera Signorina“ eröffneten. Seit 2002 betreiben Kruis´sechs ehemalige Studienkollegen ihre kunstvolle Stimmakrobatik und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm, unterbrochen durch kreative, launige Conferencen, in denen sie sich nicht allzu ernst nehmen. Gleich zu Beginn stellen sie klar, dass sie nur die Vorband sind für den eigentlichen Höhepunkt des Abends, den sie aber noch nicht verraten wollen. Der folgt dann gleich nach der Pause, ein gemeinsamer Auftritt mit dem neu gegründeten Schulchor des A-E-Gs, allesamt Schülerinnen, die, supportet von aMuSing, „Sowieso“ von Mark Forster und David Guettas „Titanium“ zum Besten gaben. Selbstverständlich großer Applaus und Hochachtung für diesen ersten Auftritt. Die „Vorband“ selbst präsentierte sich weiterhin bestens gelaunt mit munteren Stories zu ihren Stücken wie z.B. die Geschichte von Freddy Mercury, dem sein „Crazy Little Thing Called Love“ im Bayerischen Hof in seiner goldenen Badewanne, mit goldenen Badeentchen spielend, eingefallen sein soll. Oder dass sie Meghan Trainors „All About That Bass“ nur aus therapeutischen Gründen zu Gehör bringen, weil Chrissi, ihr Bass und das klangliche Fundament der Band, sonst „sich vielleicht zurückgesetzt fühlen könnte“. Überhaupt: Bei ihren witzigen Eigenkompositionen klingen sie am besten, auch die textlichen Einfälle sind bemerkenswert. „Wär ich van Gogh, wärst du das Ohr“. Wenn es etwas zu bemängeln gäbe, dann die Interpretation von Grönemeyers „Halt mich“… Richtig gut sind sie bei Gassenhauern wie „Geh´n se mit der Konjunktur“. Mit ihrer sitlistischen Vielfalt boten sie jedenfalls für jeden Geschmack etwas und eine abwechslungsreiche Show. Das Publikum war begeistert…“
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dem ausdrücklichen Dank an alle Musiker für diesen einmaligen Abend. Alle, die dabei waren, waren sicherlich in höchstem Maße „amused“ von „aMuSing“ und freuen sich auf eine Fortsetzung.