Das Albrecht-Ernst-Gymnasium ist nun offizieller Bildungspartner der Hermann-Gutmann-Stiftung. Der Partnerschaftsvertrag wurde bei einer Tagung der Vorstandschaft der Stiftung und Vertretern der anderen 19 Partnerschulen am A-E-G unterzeichnet. Die Oettinger Schule ist damit der erste Bildungspartner aus dem Bezirk Schwaben.  Die Stiftung ist ein Werk von Hermann Gutmann, dem Gründer und Alleininhaber der HERMANN GUTMANN WERKE GmbH in Weißenburg. Er hat testamentarisch verfügt, dass die Stiftung mit ihren Förderungen auch einen Beitrag zur Schulentwicklung hin zu einer „Besseren Schule“, zu „einer Schule die Spaß macht“ leisten soll. „Vor allem im Bildungsbereich wird die Bewahrung und Förderung der Kreativität junger Menschen beachtet und betrieben. Auch Verständnis und Übung von Teamarbeit wird deutlich unterstützt, weil diese Fähigkeiten in unserer Gesellschaft jetzt und künftig von erheblicher Bedeutung sein werden“, heißt es in den Zielsetzungen der Stiftung. Bis zum Jahr 2020 tauschen sich die Bildungspartner miteinander aus, ermöglichen gegenseitige Hospitationen und Fortbildungen und werden von der Stiftung dabei auch begleitet. Alle beteiligten Projekte haben einen individuellen Bildungsschwerpunkt, der von der Stiftung gefördert und unterstützt wird. Schulleiter Günther Schmalisch unterzeichnete zusammen mit Angela Novotny und Rainer Rupprecht von der Hermann-Gutman-Stiftung den Kooperationsvertrag, der neben einer engen Zusammenarbeit der verschiedenen Schularten und Bildungseinrichtungen auch eine wissenschaftliche Begleitung umfasst. Der Schulleiter des A-E-G und sein Stellvertreter, Christian Heinz, stellten bei diesem Treffen den Teilnehmern das pädagogische und architektonische Konzept der Schule vor und ermöglichten ihnen bei einem Rundgang durch die Schule auch einen Einblick in den schulischen Alltag. Beide Seiten betonten anschließend, dass das Konzept der Schule und die Absicht der Stiftung, entdeckendes, selbständiges, nachhaltiges, individualisiertes und kooperatives Lernen mit dem Kind im Mittelpunkt zu stärken, genau dieselbe Zielrichtung verfolgen und deswegen „hervorragend zueinander passen“, so Rainer Rupprecht und fügte hinzu: „Der Besuch an dieser außergewöhnlichen, zukunftsweisenden Schule war für beide Seiten  äußerst lohnenswert.“