Ein gutes Fundament ist von entscheidender Bedeutung, das weiß jeder Bauherr. Da kann sogar das Bauwerk mal etwas in Schieflage geraten und es bleibt trotzdem stabil. Dies war Thema des Gottesdienstes zu Abschluss des so besonderen Schuljahres 2019/2020. Die Besonderheit zeigte sich auch darin, dass Gottesdienst und Verabschiedungen, zu denen auch viele Abiturienten gekommen waren, live übertragen und doppelt gehalten werden mussten, da ja nicht alle auf einmal kommen durften.Im Pausehof an mehreren Stellen verteilt hatten Pfarrer Paul Sattler und sein Gottesdienstteam Bilder vom schiefen Turm von Pisa und vom ebenso schiefen Turm der Kirche St. Peter und Paul in Munningen. Beide stehen seit Jahrhunderten,Weiterlesen …

In diesem Schuljahr war nach der Schulschließung ab dem 13. März alles anders als sonst: Natürlich auch der Deutsch-Unterricht am A-E-G. Aber eine schon lange geplante Ausstellung von Schüler-Produkten in der Oettinger Stadtbibliothek wollten die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen nicht absagen. So setzen sich die Jugendlichen aller Widrigkeiten zum Trotz intensiv mit verschiedenen Lektüren auseinander. Das lief auch im Rahmen des „Lernens zuhause“ kombiniert mit Videokonferenzen prima, weil die Jugendlichen selbstständig lesen und Arbeitsaufträge bearbeiten konnten. Für die Mädchen und Jungen standen vier Romane zur Wahl, die das Thema Mittelalter aufgriffen. Diese Epoche, mit der sie sich in diesem Schuljahr auchWeiterlesen …

Der fürstliche Hofgarten bildete einen ansprechenden Rahmen für den Empfang, den der Oettinger Bürgermeister Thomas Heydecker für die 75 erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten des Albrecht-Ernst-Gymnasiums gab. Er setzte damit die Tradition seiner Vorgängerin fort, diesmal aber aus „Abstandsgründen“ unter freiem Himmel. Das Stadtoberhaupt, vor 15 Jahren selbst Abiturient am A-E-G, gratulierte den Absolventen und bezeugte ihnen seinen Respekt vor der gezeigten Leistung. „Alle Ihres Jahrgangs haben es geschafft, das ist großartig,“ bestätigte Heydecker und wünschte den jungen Erwachsenen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg. „Gehen Sie Ihre Aufgaben mit Leidenschaft an, wagen Sie auch scheinbar Unmögliches, nur dann kann Großes gelingen.“ Leo Schneele bedankte sichWeiterlesen …

75 Abiturientinnen und Abiturienten wurden in diesem Jahr am Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasium aus der Schule verabschiedet. Es war vieles anders als sonst, und lange war nicht klar, in welchem Rahmen, ob mit oder ohne Eltern man diesen einmaligen Moment im Leben der Absolventen durchführen kann. Schließlich war es nicht das fürstliche Schloss, sondern die geschmückte Schulturnhalle, in die die festlich gekleideten Abiturienten mit gebührendem Abstand einzogen. Dort warteten je zwei Eltern bzw. im gemeinsamen Haushalt lebende Angehörige in den in Dreiergruppen eingeteilten Stuhlreihen. Der Festakt begann mit einem Gottesdienst, zelebriert von Stadtpfarrer Ulrich Manz, Pfarrer Paul Sattler sowie den beiden Abiturientinnen Sabrina Kogler und Johanna Fischer.Weiterlesen …

Als sich unsere Siebtklässler im Januar 2020 wieder zahlreich zum Englischwettbewerb „The Big Challenge“ anmeldeten, hatte wahrlich noch keiner eine Ahnung, dass der Wettbewerb in diesem Schuljahr gezwungenermaßen unter etwas anderen Bedingungen stattfinden sollte. Geplant war die Durchführung des Wettbewerbs, an dem in Deutschland jedes Jahr über 260.000 Schülerinnen und Schüler, in Europa über 630.000 teilnehmen, für den 06. Mai 2020 an der Schule. Die Herausforderung besteht darin, in 45 Minuten 45 auf das Lernniveau abgestimmte Fragen aus verschiedenen Kompetenzbereichen zu bearbeiten. Aufgrund des Ausfalls von Präsenzunterricht wegen Corona musste dies allerdings anders organisiert werden. Den Wettbewerb gar nicht stattfinden lassen? Das kam nicht inWeiterlesen …

Normalerweise ist das Fußballspiel zwischen den Abiturienten und einer Lehrermannschaft eine der Traditionen, die seit Jahrzehnten zum Kanon der Entlassungsaktivitäten zählen. Wohl auch deshalb, weil dann für die gerade-noch-Schüler die Möglichkeit, auch einmal etwas zum Jubeln zu haben und einen Triumph über die Pädagogenschar zu erlangen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beim Schopfe gepackt werden kann.  Aber was ist schon normal in diesem Jahr. Da ein kontaktloses, auf Abstand geführtes Fußballspiel zwar den Lehrern vielleicht mehr Gewinnchancen vergrößert, auf jeden Fall aber die Gefahr des totalen Untergangs verringert hätte, aber letztlich den Sinn dieser sportlichen Aktivität total verfehlt, musste eine Alternative her, die auch nachWeiterlesen …