Ein „Navi fürs Leben“ bekamen unsere Kinder in den 5. Klassen geschenkt. Diese Bezeichnung wählte Matthias Meyer, der zusammen mit Ewald Ruckwied wie jedes Jahr ans A-E-G gekommen war, um den Mädchen und Jungs ein Neues Testament mit Psalmen und Sprüchen zu schenken. Die beiden taten dies als Vertreter des Gideonbundes von der Gideongruppe Nördlingen. Pfarrer Paul Sattler begrüßte die beiden Gäste und dankte ihnen für ihren wertvollen Dienst, den der Gideonbund am A-E-G schon seit mehreren Jahrzehnten leistet. „Sie sind uns immer herzliche willkommen“, bestätigte auch Schulleiter Günther Schmalisch. Unverständlicherweise ist das nicht überall so, wie die beiden Gideons zu berichten wussten, bringen sie doch immer ein Geschenk mit, das zu einem wertvollen Lebensbegleiter werden und wie ein Navi helfen kann, im Leben immer auf dem richtigen Weg zu bleiben oder diesen wieder zu finden.

Mit zahlreichen Zeugnissen und Lebensgeschichten konnten Ewald Ruckwied und Matthias Meyer den Kindern, die sehr aufmerksam und interessiert zu hörten, dies verdeutlichen und mit Beispielen belegen. Auch ihre beeindruckenden persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Wort Gottes, teilten sie den Schülerinnen und Schülern mit, die dann auch auf jede ihrer vielen Fragen eine Antwort bekamen. Die Kinder waren erstaunt, als sie hörten, dass seit 1897 mehr als 2 Milliarden Bibeln zum Beispiel in Hotelzimmern, Krankenhäusern, Kasernen, Justizvollzugsanstalten, Schulen und Universitäten ausgelegt bzw. verteilt wurden und dies alles von den Mitgliedern des Gideonbundes aus eigener Tasche finanziert wurde und wird.

Viele Hände streckten sich dann den beiden Gästen entgegen, als diese die kleine Bibel in schmuckem Jeans-Look verteilten. Gleich wurde auch der Name eingetragen und die meisten fingen auch sofort an zu lesen. Klein, leicht und handlich kann es nun auch immer in den Religionsunterricht mitgebracht und benutzt werden. Bevor alle sich mit einem kräftigen Applaus bei den beiden Gästen bedankten, lud Pfarrer Paul Sattler sie schon für das nächste Jahr wieder ans A-E-G ein.  „Wir kommen sicher sehr gerne wieder zu Ihnen, denn wir werden selten so freundlich aufgenommen wie hier am A-E-G“, versicherten Ruckwied und Meyer.