Unaufmerksame und durch das Handy abgelenkte Autofahrer, sorglose Schulkinder oder falsch eingeschätzte Entfernungen und Geschwindigkeiten – die Gründe für Unfälle im Straßenverkehr und vor allem auf dem Schulweg sind zahllos.Im Rahmen der Verkehrssicherheitserziehung am Albrecht-Ernst-Gymnasium war an zwei Tagen der ADAC Bayern mit seinem „Hallo Auto!“ Programm in Oettingen zu Gast.Unter Anleitung der freundlichen und sehr gut geschulten Verkehrserzieher des ADAC konnten die fünften Klassen, die jüngsten Verkehrsteilnehmer unseres Gymnasiums, hautnah erleben, wie sich Reaktionszeiten von Kraftfahrern auf den Anhalte- und Bremsweg eines Autos in voller Fahrt auswirken. Höhepunkt der Ausbildung war sicherlich, als sich jeder der kleinen Verkehrszöglinge selbst auf den Beifahrersitz des vom ADAC speziell hierfür präparierten Autos setzen und bei über 30 km/h selbst das Bremspedal durchtreten durfte, um die Kräfte einer Vollbremsung zu spüren.Am Ende der Ausbildung staunten die Schüler nicht schlecht, wie sehr sich ihre Einschätzung der Gefahren des Straßenverkehrs von den realen Risiken unterschieden – in den Übungsaufsätzen des Deutschunterrichts wählten viele beim Thema „Ein besonderes Erlebnis an der Schule“ diesen Tag und berichteten begeistert von ihren lehrreichen Erfahrungen. 

Ein Dankeschön geht an den ADAC Bayern, der hier einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit unserer Fünftklässler geleistet hat.